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Die Zukunft liegt im Zusatzgeschäft

14.9.2018 – Um hohe Qualität zu liefern, belasten die 60 Monate Stornohaftungszeit extrem nicht der Provisionsdeckel. Ob man nun 9,9 Monatsbeiträge bekommt, zwölf oder nur vier, das hat auf die Beratung wenig Einfluss. Hier haben nach wie vor Spezialisten und Vertriebe die Nase vorne. Berät der durchschnittliche Vermittler doch nur sehr wenig zur privaten Krankenversicherung (PKV).

Die Politik, die Berichterstattung, die Niedrigzinssituation, die Annahmepolitik der Versicherungs-Unternehmen: Es gibt so viele Punkte, die aktuell zusätzlich belasten.

Schaut man in die Patientenakten, was man bei der PKV immer tun sollte, dann wird man schnell feststellen, dass es wenig gesunde Menschen trifft. Auch die Vorteile, als junger Selbstständiger in der gesetzlichen Krankenversicherung zu bleiben, werden im neuen Jahr ausgeweitet. Das bedeutet, die ersten ein bis zwei Jahre werden mehr Menschen und weniger junge Selbstständige in die PKV wechseln, was auch richtig so ist.

Die jungen Angestellten kommen mit Premiumtarifen auch auf ihre 800 bis 900 Euro Beitrag, da bleibt wenig Puffer für Familie und weitere Planung, zumal es jedoch die Wahlmöglichkeiten nur in der PKV gibt.

Die Zukunft liegt im Zusatzgeschäft, viele Lehrer werden nicht mehr verbeamtet. Weitere Berufe werden folgen. Die Systeme wachsen weiter zusammen. Die Kunden schrecken vor dem Schreckgespenst PKV zurück, für zusätzliche Leistungen aus der Zusatzversicherung sind sie aber sehr empfänglich.

Johannes Buckel

Johannes.Buckel@telis-finanz.de

zum Artikel: „Die beliebtesten Krankenvollversicherer aus Vermittlersicht”.

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Schlagwörter zu diesem Artikel
Private Krankenversicherung · Provisionsdeckel
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